Beschwerden im Anal-Bereich

Analchirurgie

Analchirurgie

Viele Krankheitsbilder in dieser Region sind auch ohne chirurgischen Eingriff zu behandeln. Die Untersuchungsmethode der Wahl ist hier die Rektoskopie, bei der eine Spiegelung des Mastdarmes und der Analregion mit einem starren Rohr (dem Rektoskop) erfolgt. Die Untersuchung selbst dauert nur ca. 5 Minuten und ist schmerzfrei. Sollten Hämorrhoiden bestehen, die Beschwerden verursachen (Juckreiz, Blutungen, vorfallender Knoten am After), so kann in der gleichen Sitzung eine sogenannte Gummibandligatur erfolgen. Hier wird der Hämorrhoidenknoten innerlich abgebunden. Dieser Eingriff ist kaum spürbar und kann bei moderatem Hämorrhoidenleiden eine langanhaltende Besserung bringen.

In lokaler Betäubung können weiters Eingriffe an Hautfalten am After (sogenannten Marisken) bei Analvenenthrombosen oder an anderen Geschwülsten in der Analregion durchgeführt werden. Ob eine Operation überhaupt notwendig ist, klären wir natürlich vorab in einem Beratungsgespräch.